Es handelt sich beim Sabbatjahr oder Sabbatical um ein so genanntes Arbeitszeitmodell, welches die Möglichkeit bietet, für längere Zeit, meist 3 – 12 Monate, aus dem Job auszusteigen und nach dieser Zeit an den Arbeitsplatz wieder zurückzukehren. Diese Form ist eine bezahlte Freistellung von der Arbeitsleistung.

Ein anderer Begriff für Sabbatjahr ist auch “Freistellungsjahr”, “Langzeiturlaub”, “Jahresfreistellung” oder eben “Sabbatical”. Eventuell haben dies schon einige im Zusammenhang mit “Frührente” oder “Vorbereitung auf die Rente” gehört. Stimmt auch soweit, allerdings liegen da bei den meisten noch viele Arbeitsjahre dazwischen, bis es soweit ist. Und schließlich wollen wir uns ja zwischendurch mal eine Auszeit, in Form von einem Sabbatjahr, gönnen. Erreichen kann man sowas, in dem man entweder auf Teilzeit umsattelt oder komplett eine Auszeit vom Job nimmt.

(modifiziert, aus: http://sabbatical24.de/sabbatical-sabbatjahr-unterschied/)

Was soll ich denn jetzt überhaupt mit so viel Freizeit anfangen?“

Hast Du für dein Sabbatjahr auch tausend Ideen im Kopf und sagst „Wenn ich 1 Jahr tun und lassen könnte, was ich will, dann würde ich…“?

Ein Sabbatjahr ist für jeden möglich

Viele größere Unternehmen und vor allem Behörden fördern diese Art der „Freistellung von der Arbeit“ (1 Jahr bezahlten Urlaub!). Falls dein Betrieb nur aus einer Hand voll Mitarbeitern besteht, ist dies noch lange kein Grund die Flinte ins Korn zu werfen. Es gibt viele Möglichkeiten deinen Chef von einem Sabbatjahr zu überzeugen. Dieses Arbeitszeitmodell bringt nämlich viele Vorteile für kleinere Unternehmen mit sich. Beispielsweise kann das Sabbatjahr für berufliche Weiterbildungen genutzt werden, wodurch die eigene Arbeitskraft enorm aufgewertet wird.

Plötzlich ist es endlich so weit; Der Chef hat das lang ersehnte Sabbatical genehmigt und Du weißt gar nicht mit welcher Freizeitaktivität zuerst gestartet werden soll. Wer sich anfänglich erst mal 2 bis 4 Wochen entspannen muss und lange ausschläft, braucht sich dafür nicht schämen. Eine gewisse Orientierungs-/Erholungszeit benötigen die meisten. Doch nach 4 Wochen sollte schon ungefähr ein Plan stehen, wie man die restlichen 11 Monate vom Sabbatjahr verbringen möchte, damit man nicht in ein Loch voller Unproduktivität und Freizeitdepression fällt.

Investiere weniger als 9% deiner Zeit und erhalte dafür neue Motivation, Ideen und Erfahrungen – Eine Win-Win-Situation für alle

Wer noch nicht so genau weiß, was man im Sabbatjahr alles machen kann, könnte beispielsweise nur 9 % seiner Auszeit in eine Weiterbildung investieren. Eine Freiwilligenarbeit bei Nature Volunteers bietet hierfür viele Möglichkeiten.

Schon mit nur einem Monat Freiwilligenarbeit kannst Du einiges bewirken und vielen Menschen aktiv helfen. Finde Deine ganz persönliche Passion in den Bereichen Tierschutz, Projektmanagement, Umweltschutz, soziale Arbeit oder Unterrichten.

Hierbei ist es natürlich von Vorteil, wenn man seine erlernten beruflichen Fähigkeiten anwenden und weiter vertiefen kann. Aber dies ist jedoch keine Pflicht.

Gerade die Berufsgruppen der Lehrer und Beamten haben es am einfachsten ein Sabbatjahr genehmigt zu bekommen. Da liegt es doch auf der Hand beispielsweise als Mathelehrer die Kinder in Sri Lanka zu unterrichten oder als Sozialarbeiter/-therapeut die soziale Arbeit weiter fortzuführen. Genauso gut kann ein Pferdewirt, Tierarzt oder andere tierliebe Personen sich im Bereich Animal Care beteiligen.

Fazit:

Es gibt viele Möglichkeiten für sehr wenig Geld vor Ort zu leben, den Menschen und Tieren mit seiner Arbeit zu helfen und gleichzeitig neue Ideen und Erfahrungen zu sammeln. Und das alles mitten im Indischen Ozean auf einer Insel wo andere Leute für viel Geld Urlaub machen!

Nimm auch Du dein ganz persönliches Sabbatjahr, tu was Du schon immer tun wolltest und entdecke deine Leidenschaft. Wie ein Sabbatical richtig beantragt wird, welche Firmen dies fördern und wie Du deinen Chef davon überzeugen kannst, erfährst Du bei:

Sabbatical24 – „Ich bin dann mal weg!“